Hypnose in a nutshell
Kurz und Knapp
Ich hab mal in knappen Worten zusammengefasst, was Hypnose ist – und was nicht.
Gerne kannst Du auf den Button „die längere Erklärung“ klicken, wenn es Dich genauer interessiert, wie es funktioniert.
„Hypnose ist die Umgehung des kritischen Faktors des Bewusstseins und die
Etablierung von geeignetem, selektiven Denken.“
(Jerry Kein)
Was ist sie?
Zunächst, Hypnose ist wissenschaftlich und medzinisch anerkannt und in ihrem Nutzen evidenzbasiert bewiesen.
Ich distanziere mich von solchem Quäse wie Showhypnose oder albernen Spielchen mit Pendeln oder penetrantem Augenstarren.
Hypnose ist eine Möglichkeit, den Geist zu fokussieren und unter Gebrauch Deiner eigenen Vorstellungskraft und Gedanken Deine Gefühle zu bewegen, Dein Verhalten und/oder Deine festgefahrenen, schädlichen Glaubensätze zu verändern.
Du änderst sozusagen Deine innere Welt, so als würdest Du dein Wohnzimmer komplett ummodeln, oder deinen Garten neu und gestalten.
In der Hypnose bist Du offen für positive Suggestionen. Deswegen kann Hypnose auch so schnelle Erfolge erzielen, einfach weil wir direkt den inneren Kritiker umgehen.
Was ist sie nicht?
Hypnose ist kein Verlust der Selbstkontrolle. Du schläft nicht und bist auch nicht weggetreten. Wäre ja auch ziemlich unpraktisch oder? Du kannst auch nicht gegen Deinen Willen hypnotisiert werden. Hypnose ist immer freiwillig!
Auch würde man in Hypnose niemals etwas tun, was gegen die eigene Moral oder Ethik verstoßen würde.
Weder plaudert man Geheimnisse aus, noch kann man Dir irgendwas einreden. Es gibt verschiedene Hypnosetechniken und einige davon funktionieren sogar nonverbal. Was ideal ist für Menschen die Schweigepflicht haben.
Hypnose ist auch keine Magie, hat nichts Mystisches an sich, noch fällt sie in die Esoterikschiene.
Sie ist, wie gesagt ein Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit und Konzentration.
Kann jeder hypnotisiert werden?
tJa und Nein.
Jemand der unter einer geistigen Behinderung leidet, sollte nicht hypnotisiert werden. Einfach weil das Gehirn hier sowieso etwas anders arbeitet und ggfls. die Hirnströme sich „anders“ verhalten, vereinfacht ausgedrückt.
Und wie schon ganz oft gesagt, wenn Du nicht möchtest, einen Widerwillen spürst oder einfach trotzig wie Graf Rotz bist, dann macht Hypnose auch absolut keinen Sinn.
wie fühlt sich Hypnose denn an?
Tatsächlich ist es so, das sich Hypnose für jeden individuell anfühlt. Allen gemeinsam ist aber, die Überraschung, das es garnicht so „anders“ ist, als unser normale Zustand.
Stell Dir mal vor, du schaust einen guten Film/Serie, liest ein tolles Buch.. oder zockst stundenlang Dein Lieblingsspiel, dann bist Du da doch vollkommen bei der Sache und „tief drin“.
Manchmal bist Du so dabei, das Dir vielleicht die Tränen kommen, Du herzlich lachen musst oder Dein Herz rast.
Irgendwann schaust Du dann auf die Uhr und denkst Dir.. Wie spät? Sooo spät? Einfach weil Du so im Geschehen warst, das Zeit keine Rolle mehr gespielt hat. Wäre aber irgendwo was runter gefallen, oder ein Geräusch hätte Dich in deiner Wohnung erschreckt, wärst Du sofort zu 100% im Hier und Jetzt gewesen.
So in etwa fühlt sich Hypnose an.
Ich bin Christ, kann ich trotzdem Hypnose nutzen?
Natürlich =) Sehr gern beziehe ich in unser Sitzung die Lehren und Werte Jesus mit ein.
Wie ich schon schrieb, ist Hypnose weder okkult, magisch noch mystisch. Sie macht dich nicht willenlos und verändert dein Bewusstsein nicht negativ! Kein Hypnotiseur der Welt kann dich so manipulieren, das Du gegen deinen Glauben oder deine Natur handelst!
Im Gegenteil, der tiefe innere Zustand der Ruhe erlaubt es Dir viel einfacher mit dem Funken der uns allen inne wohnt in Verbindung zu treten. Deine Beziehung zu Gott und zu Jesus kann durch die Lösung von Blockaden und die Stärkung dessen was in Dir ist, eine tiefere Ebene erreichen. Deine Fähigkeit zu beten und den inneren Dialog zu finden, kann sich ganz natürlich auf diese Art auch verbessern.
Du bist eingeladen, mir einfach zu schreiben wenn Du dir unsicher bist =)
Gibt es gesundheitlich Gründe, die gegen hypnose sprechen?
Ja, z.b bei gewissen psychologischen Störungsbildern wie Schizophrenie, bei Psychosen sollte man davon absehen.
Bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie ist es zwingend nötig einen kompetenten, ausgebildeten Hypnotiseur zu haben UND man sollte unbedingt mit seinem Neurologen abklären was Sache ist.
Auch unter Einfluss von Alkohol oder Drogen sollte man nicht hypnotisiert werden.
Vorher abzuklären inwiefern eine Hypnose effektiv und nützlich sein kann, wenn Psychopharmaka eingenommen werden ist ebenso selbstverständlich.
Aber auch für paar körperliche Krankheiten können eine Hypnose entweder kontraindiziert oder nur in Absprache mit einem Mediziner nützlich sein.
Zum Beispiel kurz nach einem Herzinfarkt oder einem Schlafanfall ist davon abzuraten. Ebenso sollte bei Schwangerschaft nur mit einer speziell dafür ausgebildeten Hebamme, Stichwort „Hypnobirthing“ gearbeitet werden.
Schreibe mir gerne, wenn Du dir unsicher bist, ob Hypnose für Dich geeignet ist, damit ich das FAQ nicht sprenge 😉
Ist Hypnose denn gefährlich?
Nein, gar nicht! Sofern gesundheitliche Themen vorher abgesprochen wurden.
In kompetenten Händen ist sie absolut sicher. Ich sage es gerne eine Million Mal, es kann nichts passieren das Du nicht möchtest.
Du bist jederzeit Herr deiner Sinne, niemals willenlos und Du kannst weder abrutschen noch hängenbleiben!
Natürlich kommen in einer Hypnosesitzung auch mal negative Dinge hoch. Manchmal fliessen auch die Tränen. Das nennt sich „Abreaktion“ und das ist normal, menschlich und verdammt wichtig um sich von dem Ballast zu befreien.
Einzig, wenn Du einen weiteren Anfahrtsweg hast, dann kann es nützlich sein, das Du noch 15 bis 30 Minuten zur Ruhe kommst und vielleicht irgendwo einen Kaffee trinkst bis Du wieder 100% bei Dir bist und sicher mit dem Auto heimfahren kannst.
Keine Angst, ich schmeiss`Dich eh nicht einfach direkt danach raus und das wars dann sondern lasse Dir noch 10 Minuten um bei mir im Studio die Sitzung nochmal kurz sacken zu lassen.
Bezahlt die Kasse irgenwas dazu?
Nein, da ich keine Ärztin und auch keine psychologische Psychotherapeutin bin gibt es keine Möglichkeit das die Krankenkassen die Kosten übernehmen.
Wichtig in diesem Kontext zu verstehen ist, das ich keine Krankheiten behandle und ich gebe kein Heilversprechen. Dies Dinge sind in Deutschland nur Ärzten, Heilpraktikern oder psychologischen Therapeuten erlaubt.
Der Vorteil ist aber auch.. das gesamte Coaching ist Deine Privatsache.